Если у вас дома есть алюминиевая фольга, не выбрасывайте её за батарею

Alufolie liegt bei vielen von uns in der Küchenschublade und dient selten über ein paar Mahlzeiten hinaus. Dabei ist sie ein günstiger, oft unterschätzter Helfer gegen Wärmeverluste — gerade in Altbauten mit dünnen Außenwänden. Mit wenigen Handgriffen können Sie hinter dem Heizkörper spürbar Wärme zurückhalten und die Heizkosten ein Stück senken.

Warum Alufolie hinter der Heizung wirkt

Aluminium reflektiert Wärmestrahlung. Eine glatte Metalloberfläche wirft einen großen Teil der Infrarotstrahlung, die vom Heizkörper ausgeht, zurück in den Raum statt in die kalte Wand. Je nach Wandaufbau und Heizungsart sind Einsparungen von einigen Prozentpunkten möglich — das summiert sich über den Winter.

Interessant: Die Reflexionseigenschaften hängen stark von der Oberfläche ab. Poliertes Aluminium reflektiert besser als matte Folie, aber die handelsübliche Küchenfolie reicht für einen merklichen Effekt.

Wann sich das lohnt

  • Altbauwohnungen mit Außenwänden direkt hinter dem Heizkörper
  • Räume mit schlecht isolierten Fassaden oder Fenstern
  • Wenn der Heizkörper direkt auf Putz montiert ist und keine reflektierende Platte vorhanden ist

Wenn Ihr Heizkörper bereits eine Rückwand oder ein Metallblech hat, bringt zusätzliche Folie kaum Vorteile. In Wohnungen mit moderner Wärmedämmung ist der Effekt ebenfalls kleiner.

So machen Sie es richtig — Schritt für Schritt

  1. Messen Sie den Bereich hinter dem Heizkörper aus (Höhe × Breite).
  2. Schneiden Sie die Alufolie großzügig zu. Für stabilere Montage nehmen Sie eine Lage Alufolie auf ein dünnes Stück Karton oder auf eine selbstklebende Alufolie aus dem Baumarkt.
  3. Befestigen Sie das Material mit hitzebeständigem Klebeband oder doppelseitigem Montageband an der Wand. Achten Sie auf einen kleinen Luftspalt zwischen Heizkörper und Folie, damit die Konvektion nicht komplett unterdrückt wird.
  4. Kontrollieren Sie nach ein paar Tagen: Fühlt sich die Wand hinter der Folie kälter an? Dann arbeitet das Material wie gewünscht — die Wärme bleibt im Raum.

Praktischer Tipp: Bei Mietwohnungen sollten Sie auf rückstandsfreie Befestigung achten, z. B. ablösbares Montageband von Herstellern wie TESA. Baumärkte wie OBI, Hornbach oder Bauhaus führen auch fertige Heizkörperreflektoren mit Aluminiumkaschierung.

Was Sie vermeiden sollten

  • Direkten Kontakt mit elektrischen Heizstäben oder Wärmestrahlern vermeiden — bei Zentralheizungen ist das kein Problem, bei elektrischen Heizkörpern Vorsicht walten lassen.
  • Die Folie dicht an den Heizkörper pressen — konvektive Wärme braucht Raum zum Zirkulieren.
  • Billiges Klebeband verwenden, das bei Hitze Rückstände hinterlässt oder ablöst.

Mehr als nur Heizen: weitere Alltagsnutzungen

Alufolie kann mehr: als Unterlage beim Malern, Schutz für Fensterbänke beim Pflanzen umtopfen oder als temporärer Dampfsperre beim kleinen Renovieren. In meiner Berliner Wohnung habe ich hinter einem sehr dünnen Außenwand-Heizkörper zuerst Küchenfolie verwendet, später eine Alu-Klebefolie aus dem Baumarkt — sichtbar bessere Wärme im Raum und weniger Heizleistung nötig.

Fakten, die überraschen

Aluminium reflektiert einen großen Anteil der auf ihn treffenden Infrarotstrahlung — je nach Oberfläche bis zu rund 90 %. Das ist kein Allheilmittel, aber in Kombination mit Stoßlüften und richtiger Thermostateinstellung eine einfache, kostengünstige Maßnahme gegen Wärmeverluste.

Fazit und Einladung

Wenn Sie das nächste Mal Alufolie in der Küche sehen: probieren Sie es aus. Ein kleines Stück geschnitten, ordentlich befestigt — und schon verbessert sich die Wärmebilanz eines Raums. Teilen Sie gern Ihre Erfahrungen: Hat es in Ihrer Wohnung geholfen? Welche Befestigungsvariante war am effektivsten?

Vlada Marsheva
Vlada Marsheva

Ich bin seit über 13 Jahren im Content-Marketing tätig - lange genug, um mich daran zu erinnern, wann Social Media bedeutete, Leute auf Facebook anzustupsen. Nach meinem Abschluss an der Philologischen Fakultät der Belarussischen Staatlichen Universität in Minsk habe ich einen Master-Abschluss an der Karlsuniversität in Prag erworben. Ich habe gearbeitet bei 420on.cz als Autor, Content Manager und Chefredakteur half er dabei, sich zum größten Portal der Tschechischen Republik für seine Nische zu entwickeln.

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