Wenn du alte Reiseführer hast, wirf sie nicht weg: So nutzt du sie clever

Lassen Sie alte Reiseführer nicht im Regal verstauben! Entdecken Sie 5 überraschende Ideen, wie Sie aus alten Reisebüchern kreative Schätze machen.

Sie liegen in jedem zweiten Bücherregal: abgenutzte Reiseführer, vergilbt von der Zeit, mit Randnotizen und eingelegten Eintrittskarten. Vielleicht haben Sie auch schon mehrmals gedacht, sie zu entsorgen – schließlich sind die Tipps oft längst veraltet. Aber Moment! Alte Reiseführer können weit mehr als nur Staub fangen. Sie sind ein echtes Schatzkästchen für Kreative, Nostalgiker und alle, die gern das Besondere suchen.

Warum alte Reiseführer mehr sind als Müll

Klar, Google Maps und Reise-Apps machen Bücher scheinbar überflüssig. Doch bei genauerem Hinsehen steckt in alten Reiseführern eine Fülle von Geschichten, Bildern und kulturellen Einblicken, die im Netz so niemand mehr kuratiert. Sie zeigen nicht nur, wie sich Städte verändern, sondern auch, wie wir früher gereist und gedacht haben.

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5 kreative Wege, Ihren alten Reiseführern neues Leben einzuhauchen

  1. DIY-Collagen und Deko für Zuhause
    Sehenswürdigkeiten aus alten Reiseführern machen sich bestens als Collagen. Fotoseiten, Karten oder sogar Handzeichnungen können Sie rahmen, als Lesezeichen upcyceln oder für Postkarten verwenden. Ein Hauch Fernweh für Ihr Arbeitszimmer!
  2. Reisesouvenirs aufspüren
    Schauen Sie nach eingeklebten Tickets oder Notizen. Diese „Fundstücke“ werden beim Wiederentdecken zur kleinen Zeitreise, die Ihre eigene Reisegeschichte lebendig hält.
  3. Ungewöhnliches Stadtquiz erstellen
    Veranstalten Sie mit Freunden ein Quiz mit Fragen aus alten Reiseführern: Was stand 2007 im Marco Polo über das perfekte Café am Prenzlauer Berg? Der Überraschungsfaktor ist garantiert!
  4. Für den Sprachunterricht verwenden
    Gerade Reiseführer in anderen Sprachen bieten authentische Lesetexte – für Konversationsübungen, Wortschatzarbeit oder einfach, um das Urlaubsgefühl wieder aufleben zu lassen.
  5. Bücher-Transformation: Reisejournal daraus machen
    Machen Sie aus dem alten Reiseführer Ihr neues Reisejournal! Großartig für Notizen, Skizzen und Erinnerungsstücke Ihrer nächsten Tour. Der Clou: Ihre Reisegeschichten bekommen einen individuellen Rahmen.

Was sagt die Nachhaltigkeit?

Bücher wegzuwerfen fühlt sich meist falsch an – und das völlig zurecht. Durch Upcycling, Weitergabe oder Tausch (besonders auf Flohmärkten oder in Geschenkboxen in Kiezcafés) vermeiden Sie Müll. Vielleicht verschönert Ihr Reiseführer schon bald ein anderes Zuhause.

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Praktischer Tipp: So lagern Sie Ihre Reiseführer richtig

  • Lichtgeschützt und trocken aufbewahren – Papier liebt keine Sonne.
  • Bücherregal, Boxen oder sogar Vintage-Koffer – dekorativ und praktisch zugleich.
  • Notizen oder Fundstücke extra einlegen und lose Blätter mit Büroklammer sichern.

Warum Nostalgie manchmal der bessere Guide ist

Während das Internet Sie mit den neuesten Trends versorgt, erzählen alte Reiseführer vom Lebensgefühl vergangener Jahrzehnte. Vielleicht entdecken Sie Empfehlungen, die es heute längst nicht mehr gibt, oder Sie spüren die Handschrift einer anderen Generation. Manchmal ist es eben genau diese „alte Schule“, die Abenteuer und Inspiration bringt, die kein Algorithmus liefern kann.

Fazit: Alte Reiseführer neu entdecken – und teilen!

Bevor Sie Ihren alten Städte-Guide zum Altpapier geben, fragen Sie sich: Wofür könnte dieses Buch in meinem Leben noch stehen? Ob als Inspiration, Bastelgrundlage oder Gesprächsstoff – ein zweiter Blick lohnt immer. Wie nutzen Sie Ihre alten Reiseführer? Teilen Sie Ihre besten Ideen gerne in den Kommentaren!

Vlada Marsheva
Vlada Marsheva

Ich bin seit über 13 Jahren im Content-Marketing tätig - lange genug, um mich daran zu erinnern, wann Social Media bedeutete, Leute auf Facebook anzustupsen. Nach meinem Abschluss an der Philologischen Fakultät der Belarussischen Staatlichen Universität in Minsk habe ich einen Master-Abschluss an der Karlsuniversität in Prag erworben. Ich habe gearbeitet bei 420on.cz als Autor, Content Manager und Chefredakteur half er dabei, sich zum größten Portal der Tschechischen Republik für seine Nische zu entwickeln.

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