Experte warnt: Zu viel Multitasking schadet Ihrer Karriere langfristig

Studien zeigen: Zu viel Multitasking schadet Ihrer Karriere. Erfahren Sie, warum und wie Sie mit einfachen Tipps gegensteuern können!

Wussten Sie, dass laut Studien unsere Produktivität beim Multitasking nicht steigt, sondern sogar drastisch sinkt? Klingt unerwartet, oder? Die Versuchung ist groß, alles gleichzeitig zu erledigen, doch Experten schlagen Alarm: Zu viel Multitasking kann Ihre Karriere langfristig ausbremsen. Warum das kein modernes Arbeitsmärchen, sondern harte Realität ist, erfahren Sie hier.

Der Multitasking-Mythos: Warum wir glauben, dass wir „alles auf einmal“ schaffen müssen

In Deutschlands Arbeitswelt hat sich das Bild des/der Alleskönner:in festgesetzt. Mal eben die E-Mails beantworten, während das nächste Meeting läuft, und zwischendurch noch die Projektplanung vorantreiben – das klingt nach Effizienz, oder? Tatsächlich ist Multitasking ein Trugschluss, der uns oft mehr Zeit kostet als er spart.

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Was wirklich im Gehirn passiert

Neurowissenschaftler:innen sind sich einig: Unser Gehirn ist nicht fürs Jonglieren mehrerer anspruchsvoller Aufgaben gemacht. Beim Umschalten zwischen verschiedenen To-dos muss es jedes Mal neu „hochfahren“, was zu Konzentrationsverlust, Fehlern und Stress führt. Das Fatale: Wir merken die negativen Effekte oft erst spät.

  • Konzentrationsverlust: Ständiges Switchen raubt Fokus.
  • Höhere Fehlerquote: Schnelleres Arbeiten führt zu Unachtsamkeit.
  • Dauerstress: Multitasking wird zum Stressfaktor Nummer eins.

Karrierebremse Multitasking: So schadet es langfristig

Viele Führungskräfte berichten, dass gerade engagierte Multitasker:innen im Alltag das Nachsehen haben. Warum? Wer alles kreuz und quer macht, droht schnell den Überblick zu verlieren. Die Folge: Projekte werden nur halbherzig abgeschlossen, die Qualität leidet – und damit sinkt auch die Chance auf den nächsten Karriereschritt.

Studien aus Großunternehmen wie der Deutschen Telekom und Siemens zeigen: Qualitativ und nachhaltig arbeiten Mitarbeiter:innen, die sich „monotasking“ angewöhnt haben – also Aufgaben nacheinander abarbeiten. Diese Herangehensweise lässt weniger Raum für Fehler und sorgt für sichtbare Ergebnisse.

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Konkrete Tipps gegen die Multitasking-Falle

Wer sein Arbeitsleben (und die Karriere) langfristig auf Kurs bringen möchte, sollte Multitasking kritisch hinterfragen und folgende Schritte ausprobieren:

  1. Mehrere Aufgaben nacheinander erledigen: Ordnen Sie Ihre To-dos nach Priorität und konzentrieren Sie sich jeweils auf nur eine Sache.
  2. Störquellen minimieren: Legen Sie feste E-Mail- und Handyzeiten fest. Ein „Bitte nicht stören“-Schild wirkt Wunder!
  3. Pausen einbauen: Das Gehirn braucht Erholung, um konzentriert weiterzuarbeiten.
  4. Regelmäßige Selbstreflexion: Fragen Sie sich am Ende des Tages: „Was habe ich heute wirklich gut geschafft?“

Fazit: Konzentration ist das neue Multitasking

Es ist Zeit für ein Umdenken! Wirklich herausragende Ergebnisse entstehen meist dort, wo Fokus und Konzentration Priorität haben. Lassen Sie sich nicht vom Multitasking-Trend unter Druck setzen. Ihre Karriere (und Ihre Nerven) werden es Ihnen langfristig danken.

Welche Erfahrungen haben Sie mit Multitasking gemacht? Schreiben Sie Ihre Meinung oder Ihre besten Tipps in die Kommentare – vielleicht inspirieren Sie damit andere, ebenfalls bewusster zu arbeiten.

Vlada Marsheva
Vlada Marsheva

Ich bin seit über 13 Jahren im Content-Marketing tätig - lange genug, um mich daran zu erinnern, wann Social Media bedeutete, Leute auf Facebook anzustupsen. Nach meinem Abschluss an der Philologischen Fakultät der Belarussischen Staatlichen Universität in Minsk habe ich einen Master-Abschluss an der Karlsuniversität in Prag erworben. Ich habe gearbeitet bei 420on.cz als Autor, Content Manager und Chefredakteur half er dabei, sich zum größten Portal der Tschechischen Republik für seine Nische zu entwickeln.

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