So sparst du Akku am Smartphone: Schließe unnötige Apps und genieße längere Nutzung den ganzen Tag

Mit simplen App-Kniffen und cleveren Einstellungen bleibt Ihr Smartphone-Akku spürbar länger voll. Hier erfahren Sie die besten Tipps für den Alltag!

Wussten Sie, dass das heimliche Akku-Monster oft direkt in Ihrer Hosentasche lauert? Moderne Smartphones sind echte Alleskönner – aber ihr größter Feind ist der leere Akku zum ungünstigsten Zeitpunkt. Wer kennt das nicht: Morgens bei 100 %, am Nachmittag bereits auf der Suche nach einer Steckdose. Es gibt aber einen erstaunlich simplen Hebel, um mehr Power aus dem Tag zu holen – und heute schauen wir uns gemeinsam an, wie konsequentes Schließen von Apps tatsächlich Wunder wirkt.

Der unterschätzte Akku-Killer: Offene Apps im Hintergrund

Viele glauben, ihr Smartphone sei im Leerlauf, wenn der Bildschirm aus ist – das stimmt so nicht ganz. Offene Apps laufen oft weiter, aktualisieren heimlich Inhalte und saugen dabei unbemerkt Energie. Besonders Streaming-Services, Social-Media-Plattformen und Navigationsdienste gehören zu den größten Stromfressern.

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Warum „Alle Apps schließen“ einen Unterschied macht

Was viele unterschätzen: Auch wenn Sie zur Startseite zurückkehren, bleiben viele Apps in einer Art Pause-Modus aktiv. Nachrichten-Apps checken weiterhin auf neue Infos, Standortdienste pingen fleißig GPS, und Shopping-Apps warten auf Push-Alarm. Mit jedem offenen Programm schrumpft der Akku, oft ohne dass Sie es merken.

  • Android: Öffnen Sie die Übersicht der zuletzt verwendeten Apps (meist über den quadratischen Button), wischen Sie unerwünschte Apps einfach nach oben oder zur Seite.
  • iPhone: Doppelklick auf die Home-Taste oder Wischen vom unteren Rand nach oben und langsam anhalten – dann Apps nach oben wegwischen.

Was bringt das wirklich? Zahlen und Fakten

Hand aufs Herz: Das konsequente Schließen von Hintergrund-Apps kann, je nach Nutzung, bis zu 10–20 % Akkulaufzeit am Tag sparen. Klingt wenig? Wenn Sie mal überlegen, wie oft das Smartphone als Navi, Podcast-Player oder Messenger im Einsatz ist, summiert sich das schnell. In einer Umfrage* gaben 63 % der Nutzer an, nach konsequentem App-Management seltener nachladen zu müssen.

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3 weitere unterschätzte Akku-Tipps für den Alltag

  • Display-Helligkeit reduzieren: Der Bildschirm ist meist der größte Energiefresser. Automatische Helligkeit anpassen lässt sich schnell unter „Einstellungen“.
  • Ortungsdienste gezielt ausschalten: Viele Apps fragen ständig nach Ihrem Standort, dabei braucht das kaum jemand dauerhaft. Schalten Sie GPS für einzelne Apps aus, die Sie selten nutzen.
  • Push-Benachrichtigungen einschränken: Nicht jede App muss Sie sekundengenau informieren. Reduzieren Sie Pushs auf das Nötigste – das schont Akku und Nerven.

Bonus-Tipp: Energiesparmodus – mehr als nur ein Notnagel

Nutzen Sie bei längeren Tagen ruhig öfter den Energiesparmodus – der bremst zwar manche Funktionen, verlängert aber spürbar die Akkulaufzeit. Moderne Geräte von Samsung, Apple oder Xiaomi bieten intelligente Modi, die sich sogar automatisch aktivieren lassen.

Fazit: Kleine Schritte, große Wirkung

Am Ende kommt es nicht darauf an, jeden Milliamperestunde zu kontrollieren. Aber mit konsequentem Schließen von Apps und ein paar cleveren Einstellungen bringt Ihr Smartphone Sie sicher durch den Tag – auch ohne Permanent-Stromquelle. Geben Sie den Tipps doch mal eine Woche lang eine Chance; ich bin gespannt, welcher Kniff Ihrem Akku am meisten hilft!

Welche Methode hat bei Ihnen am meisten Akku gespart? Verraten Sie es gern in den Kommentaren oder teilen Sie den Artikel mit Freunden, die ständig ihr Ladekabel suchen.

Vlada Marsheva
Vlada Marsheva

Ich bin seit über 13 Jahren im Content-Marketing tätig - lange genug, um mich daran zu erinnern, wann Social Media bedeutete, Leute auf Facebook anzustupsen. Nach meinem Abschluss an der Philologischen Fakultät der Belarussischen Staatlichen Universität in Minsk habe ich einen Master-Abschluss an der Karlsuniversität in Prag erworben. Ich habe gearbeitet bei 420on.cz als Autor, Content Manager und Chefredakteur half er dabei, sich zum größten Portal der Tschechischen Republik für seine Nische zu entwickeln.

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