Was passiert, wenn Sie den Kleiderschrank nach Farben sortieren?

Farblich sortierter Kleiderschrank: Wie Sie besser kombinieren, Zeit sparen & gute Laune beim Anziehen bekommen!

Eine Regenbogenordnung im Kleiderschrank? Klingt nach einer Pinterest-Fantasie. Doch hinter der Farb-Organisation steckt weit mehr als hübsche Optik – und manchmal auch ein echter Erkenntnisgewinn. Was passiert also, wenn Sie Ihre Kleidung konsequent nach Farben anordnen? Ich habe es ausprobiert und bringe Ihnen praktische Erfahrungen, psychologische Hintergründe und Tipps aus dem echten Alltag!

Ordnung sehen – Ordnung leben

Wissenschaftler:innen sagen es immer wieder: Visuelle Unordnung bedeutet oft auch inneres Chaos. Der Kleiderschrank ist dabei keine Ausnahme. Ist die Kleidung nach Farben sortiert, hat das Gehirn sofort Struktur. Es reicht ein Blick und Sie wissen: Alles, was Sie brauchen, befindet sich an seinem Platz.

Der Clou: Farborganisation spart Zeit und Nerven. Kein hektisches Wühlen am Morgen mehr, keine Schnitzeljagd nach dem „einzigen weißen Hemd“ zwischen grauen T-Shirts. Wer farblich sortiert, findet schneller das perfekte Outfit.

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Farbe beeinflusst Ihre Stimmung – und Ihren Stil

Erstaunlich: Die meisten Menschen tragen 20% ihrer Kleidung zu 80% der Zeit. Warum greifen Sie morgens immer wieder zur gleichen Farbe? Menschen neigen dazu, Stimmungen mit Farbtönen zu verbinden. Gelb steht für Energie, Blau wirkt beruhigend, Schwarz signalisiert Schutz oder Seriosität.

  • Rot: Für Selbstbewusstsein und Mut, besonders bei wichtigen Terminen.
  • Blau: Der ideale „Ich bleibe ruhig“-Farbton für stressige Tage.
  • Grün: Frisch und ausgleichend, gut für längere Meetings oder Tage im Home-Office.

Wenn Sie Ihren Kleiderschrank farblich ordnen, visualisieren Sie nicht nur Ihren Stil, sondern auch Ihre aktuellen Vorlieben. So werden Farblücken und Überbestände sofort sichtbar. Eine Win-win-Situation!

Wie funktioniert’s? Schritt für Schritt zur Farb-Organisation

Sie müssen nicht Marie Kondo werden, um Ihr Farbchaos in den Griff zu bekommen. Hier mein unkomplizierter Drei-Stufen-Plan:

  1. Alles raus! Legen Sie wirklich alles auf’s Bett. Nur so behalten Sie den Überblick.
  2. Nach Farben sortieren. Ob Sie mit hellen Tönen beginnen oder von Dunkel zu Hell – das bleibt Ihrem Auge überlassen. Hauptsache, es wirkt harmonisch.
  3. Zurück in den Schrank – im Regenbogen-Style. Reihen Sie die Farben wie im Farbspektrum an: Weiß, Gelb, Orange, Rot, Pink, Lila, Blau, Grün, Braun, Grau, Schwarz.

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Extra-Tipp: Wer wenig Platz hat, sortiert einfach pro Kategorie (z.B. nur Hemden oder nur Pullis).

Was sich wirklich verändert – Alltagsfazit

Sind wir ehrlich: Ich musste mich ein paar Tage daran gewöhnen. Doch ich kann bestätigen – jeder Blick in den Schrank ist seitdem angenehmer, das Anziehen ein bisschen entspannter geworden. Und die berühmte Schrankleiche? Die fällt sofort auf und wandert konsequenter aus.

Kleines „Wow“ am Rande: Ein farblich organisierter Kleiderschrank macht beim Öffnen richtig gute Laune. Das eigene Ordnungssystem wirkt sofort produktiv, sogar motivierend auf den gesamten Tag.

Fazit: Gibt’s auch Nachteile?

Klar, ein bisschen Zeit zum Sortieren müssen Sie investieren. Wer viele Muster und Multicolor-Looks hat, braucht vielleicht ein eigenes System (z.B. Muster ans Ende oder nach Hauptfarbe). Doch am Ende steht ein alltagstauglicher, stressfreier Kleiderschrank, den Sie morgens garantiert nicht mehr verfluchen!

Ihr nächster Schritt?

Probieren Sie es aus – wenigstens einmal! Ich verspreche: Schon nach einer Woche möchten Sie die neue Übersicht nicht mehr missen. Wie sortieren Sie Ihre Kleidung? Erzählen Sie es in den Kommentaren oder schicken Sie Ihre Farborgie als Foto!

Vlada Marsheva
Vlada Marsheva

Ich bin seit über 13 Jahren im Content-Marketing tätig - lange genug, um mich daran zu erinnern, wann Social Media bedeutete, Leute auf Facebook anzustupsen. Nach meinem Abschluss an der Philologischen Fakultät der Belarussischen Staatlichen Universität in Minsk habe ich einen Master-Abschluss an der Karlsuniversität in Prag erworben. Ich habe gearbeitet bei 420on.cz als Autor, Content Manager und Chefredakteur half er dabei, sich zum größten Portal der Tschechischen Republik für seine Nische zu entwickeln.

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