Hand aufs Herz: Haben Sie Ihr Smartphone einfach irgendwo auf dem Tisch liegen? Oder lädt es sogar ständig unter dem Kopfkissen? Die wenigsten von uns denken darüber nach, dass allein die Platzierung unserer Technik den Energiefluss im Zimmer beeinflussen kann. Genau hier kommt Feng-Shui ins Spiel – ein alter Ansatz, den Sie vielleicht mit Windspielen oder Pflanzen verbinden, der aber überraschend praktisch für unser digitales Leben ist. Und glauben Sie mir: Kleine Veränderungen können einen fühlbaren Unterschied machen.
Warum sich Digitales und Feng-Shui nicht ausschließen
Feng-Shui klingt auf den ersten Blick wie ein Relikt aus einer anderen Zeit. Doch in modernen Wohnungen voller Laptops, Smartphones und Smart-Home-Geräten erleben die alten Regeln ein stilles Comeback. Das Ziel: mehr Klarheit, weniger Stress, bessere Konzentration.
Unser Smartphone ist fast immer dabei – und wandert oft zwischen Sofa, Küchentisch und Schlafzimmer. Doch aus Sicht des Feng-Shui sind diese Orte nicht neutral. Technik speichert – so sagen Experten – nicht nur Informationen, sondern beeinflusst mit ihrer Strahlung und Präsenz auch das Raumklima.

Der beste Platz für Ihr Smartphone laut Feng-Shui
- Weit weg vom Bett: Smartphones auf dem Nachttisch sorgen nicht nur für schlechten Schlaf, sondern stören den natürlichen Energiefluss. Ein fest definierter Platz im Flur oder Wohnzimmer hilft, Ihr Schlafzimmer zur Erholungszone zu machen.
- Nicht im Eingangsbereich: Direkt an der Tür lädt das Handy zwar bequem, aber hier entweicht positive Energie aus dem Raum. Besser ist ein Ort, der weder zu sichtbar ist noch als Ablenkung dient.
- Ruhige Ecken bevorzugen: Suchen Sie sich eine kleine Ablage, z.B. auf einem Sideboard im Wohnzimmer – möglichst weit entfernt von Ihrem Arbeitsplatz, damit Sie nicht zum ständigen Checken verleitet werden.
Wie Technik den Energiefluss beeinflusst
Nach Feng-Shui blockieren zu viele elektronische Geräte, Kabel und Ladegeräte den sogenannten Chi-Fluss (Lebensenergie). Vor allem die Nähe zu Steckdosen, wo oft Kabelsalat herrscht, sorgt für «stehende» Energie – Sie fühlen sich schneller müde oder unkonzentriert.
Mein Tipp aus eigener Erfahrung: Einmal pro Woche Ladegeräte und Verlängerungskabel sortieren, unnötige Geräte aus dem Hauptwohnraum verbannen – schon wirkt die Wohnung aufgeräumter und ruhiger.

Technikzonen clever gestalten – So geht’s
- Lade-Station schaffen: Richten Sie eine feste Ladestation ein, z.B. auf dem Sideboard. Schalen oder Boxen reduzieren Kabel-Chaos und geben Ihrem Handy einen “Zuhause-Platz”.
- Abstand halten: Platzieren Sie das Handy nicht direkt am Kopf – egal ob Schlafen oder Arbeiten. Schon 1–2 Meter Abstand können laut Studien (und simpler Alltagserfahrung) Konzentration und Schlaf verbessern.
- Green-Upgrade: Kleine Pflanzen neben Ihrer Technik wirken wie natürliche Luftfilter und bringen Energie zurück in den Raum – sieht außerdem deutlich freundlicher aus.
Was tun, wenn Sie Ihr Smartphone immer griffbereit brauchen?
Kein Grund, gleich asketisch zu leben. Es hilft schon, Ihr Gerät bewusst „wegzulegen“, statt es auf jedem freien Zentimeter abzulegen. Ein Smartphone-Organizer im Regal, eine kleine Stoff-Hülle oder einfach ein klar definierter Platz auf dem Schreibtisch reichen oft aus.
Schon gewusst? Mein überraschender „Aha“-Moment
Als ich mein Handy (aus reiner Neugier) für eine Woche aus dem Schlafzimmer verbannte, schlief ich tatsächlich besser. Der Bildschirm blieb morgens länger dunkel, und ich begann den Tag ruhiger. Nicht jedes Feng-Shui-Ritual wirkt sofort – aber manchmal reichen kleine Schritte.
Fazit: Weniger Technik-Chaos, mehr Raum für sich selbst
Die richtige Platzierung Ihres Smartphones ist kein Hexenwerk – aber ein lohnender Anfang. Probieren Sie es aus: Schaffen Sie klare Technikzonen, gönnen Sie sich bewusste Pausen und achten Sie darauf, wo Ihr liebstes Gadget den Tag verbringt. Ihr Raum (und Ihr Kopf) werden es Ihnen danken.
Wie stehen Sie dazu? Hinterlassen Sie einen Kommentar oder teilen Sie Ihren besten Tipp für mehr Ordnung im Technik-Alltag!









