Verstopfte Rohre, stinkende Küche und eine Klempnerrechnung, die dich schlucken lässt — das passiert schneller, als du denkst. I noticed — ich habe bemerkt, dass gerade in deutschen Haushalten noch immer viel Fett in die Spüle landet. Du solltest das jetzt lesen, weil die Heizperiode und Bratfett-Saison gerade erst anfangen und die Schäden oft erst Monate später auffallen.
Warum Fett im Abfluss so gefährlich ist
Viele denken, heißes Wasser löst das Problem. Many overlook — Viele übersehen, dass Fett weiter oben im System flüssig bleibt und sich erst in kälteren Bereichen wieder verfestigt.
- Fett härtet aus — wie Kerzenwachs: Es klebt an der Rohrwand und baut Schichten auf.
- Es bindet Essensreste und Haare: Aus kleinen Störungen werden bald dichte Verstopfungen.
- Korrosion und Gerüche: Fett fördert Bakterienwachstum und üble Gerüche im Siphon.
- Umweltgefahr: Aus Leitungen ausgespültes Öl belastet Kanalnetze und Kläranlagen.
- Hohe Reparaturkosten: Wenn die Kanalisation betroffen ist, zahlt oft die Kommune — oder du, bei privatem Schaden.
Küchenfett vs. Altöl — beides verboten
In meiner Praxis — In my practice — sehe ich zwei Typen: Speiseöle (Bratfett, Olivenöl, Butterreste) und Motor-/Maschinenöl (Altöl). Beide gehören auf keinen Fall in den Abfluss.
- Küchenfett: verfestigt sich bei niedrigeren Temperaturen.
- Motoröl: ist giftig, gelangt in das Grundwasser und muss als Schadstoff behandelt werden.

Was du stattdessen tun kannst — einfache Schritte
Hier ist ein konkreter Life-Hack, den ich selbst mehrfach getestet habe und der in Deutschland funktioniert:
- Abkühlen lassen: Öl im Topf oder in der Pfanne erst abkühlen lassen.
- Absieben/Wegwischen: Mit Küchenpapier auswischen — das Papier dann in den Restmüll.
- In einen Behälter füllen: Gebrauchte Öle in ein altes Glas oder eine Flasche geben, verschließen.
- Entsorgen oder recyceln:
- Speiseöl: Viele Wertstoffhöfe (Recyclinghöfe) in Deutschland nehmen größere Mengen an.
- Altöl (Motoröl): Unbedingt zum Schadstoffhof oder Rücknahme durch Werkstätten bringen.
- Kleine Mengen: Kaffeesatz oder Küchenpapier hilft, Restöl aufzunehmen — dann in den Restmüll.
Step-by-step Alltagstrick (funktioniert beim Braten)
- 1. Herd aus, Fett kurz abkühlen lassen (nicht komplett fest werden lassen).
- 2. Mit mehreren Lagen Küchenpapier die Pfanne auswischen.
- 3. Papier in eine Plastiktüte und in den Restmüll entsorgen.
- 4. Ölreste in ein Schraubglas geben, sammeln und wöchentlich zum Wertstoffhof bringen.
Was Klempner tun, wenn’s schon zu spät ist
Ich habe erlebt, wie Hausbesitzer versuchen, mit Rohrreinigern das Problem zu lösen — oft ohne Erfolg. Chemische Mittel greifen das Rohrmaterial an und verschlimmern langfristig die Sache.
- Siphon ausbauen: Das ist oft die erste und effektivste Maßnahme.
- Spirale oder Drain-Cleaner: Mechanische Entfernung verhindert wiederholte Schäden.
- Professionelle Reinigung: Wenn die Verstopfung tiefer sitzt, braucht es die Kamerauntersuchung und spezialisierte Geräte.

Lokale Hinweise für Deutschland
In deutschen Städten wie Berlin, Hamburg oder München gibt es lokale Sammelstellen:
- Wertstoffhof / Recyclinghof: Viele nehmen Speiseöle an — informiere dich auf der Webseite deiner Stadt.
- Schadstoffsammlung: Altöl gehört hierhin; manche Tankstellen oder Werkstätten nehmen es zurück.
- Restmüll ist oft die richtige Wahl für festes Fett — aber niemals in den Biomüll oder die gelbe Tonne werfen.
Der Aufwand ist minimal, die Wirkung riesig: weniger Verstopfungen, weniger Geruch, weniger Ärger mit den Nachbarn und der Stadt.
Quick-Facts, die du morgen anderen erzählen kannst
- Warm runterspülen ist trügerisch — das Fett sitzt später im Rohr.
- Nicht jede Stadt handhabt die Entsorgung gleich — schau auf die Seite deines Landkreises.
- Kleine Gewohnheitsänderungen reichen: Tuch statt Wasser, Glas statt Spüle.
Merke dir: Kein Öl in die Spüle. Punkt.
Zum Schluss: Hast du schon einmal eine fette Verstopfung erlebt oder sammelst du dein Öl? Teile deine Methode — vielleicht hilft dein Tipp anderen Lesern hier in Deutschland.









