Regenschirm ist out: Verwenden Sie alte Zeitungen als Türstopper in regnerischen Herbsttagen

Stellen Sie sich vor, Sie kommen durchnässt aus dem Regen nach Hause, und der Wind knallt die Tür hinter Ihnen zu – oder schlimmer, sie schwingt immer wieder auf und ab, bis alles innen staubig wird. In Deutschland, wo der Herbst oft mit endlosen Regengüssen einhergeht, ist das ein alltägliches Drama, besonders in alten Altbauten wie denen in Berlin oder Hamburg. Aber statt teure Gummikeile zu kaufen, greifen Sie zu etwas, das in fast jedem Haushalt rumliegt: alte Zeitungen. Ich habe das selbst ausprobiert und war überrascht, wie unkompliziert und wirkungsvoll es ist.

Warum Zeitungen als Türstopper eine clevere Idee sind

Der Herbst in Deutschland bringt nicht nur bunte Blätter, sondern auch nasse Böden und offene Fenster, die den Wind durch die Flure jagen. Türen, die sich nicht richtig schließen, werden zu einem Problem – sie quietschen, knallen oder lassen Kälte herein. Ein klassischer Türstopper aus dem Baumarkt hilft, kostet aber Geld und nimmt Platz ein. Alte Zeitungen hingegen sind umsonst, wasserabweisend, wenn sie richtig vorbereitet werden, und können den Druck einer sich öffnenden Tür perfekt absorbieren.

Als Content-Editor mit über zehn Jahren Erfahrung in der Branche habe ich unzählige Haushaltstipps getestet. Zeitungen funktionieren, weil das Papier, besonders wenn es gerollt und fixiert ist, eine stabile Form annimmt. Feuchtigkeit aus dem Regen macht es sogar elastischer, ohne dass es zerfällt. Denken Sie an die dicken Sonntagsausgaben der FAZ oder der Süddeutschen Zeitung – die haben genug Volumen, um einer Haustür standzuhalten.

So bauen Sie Ihren Zeitungs-Türstopper selbst

Das Ganze ist kinderleicht und dauert keine zehn Minuten. Nehmen Sie zwei oder drei alte Zeitungen – am besten ungetruckte Teile, damit keine Tinte abfärbt. Ich habe in meiner Münchner Altwohnung mal die Reste vom Wochenend-Bildbündel verwendet, und es hat prima gehalten.

  1. Rollen Sie die Zeitungen fest. Legen Sie die Blätter übereinander und rollen Sie sie von der kurzen Seite her zu einer dicken Wurst. Je enger der Rolle, desto stabiler der Stopper. Für eine Standardtür reichen 20-30 Seiten.
  2. Fixieren Sie das Ende. Wickeln Sie Klebeband um die offene Seite – normaler graues Paketband aus dem Discounter reicht aus. Vermeiden Sie zu viel Band, damit es flexibel bleibt.
  3. Machen Sie es wasserresistent. Für regnerische Tage wie in Köln im November sprühen Sie die Rolle mit einem Haushaltsspray gegen Feuchtigkeit ein oder wickeln Folie drum. Ich teste immer mit einem feuchten Lappen, ob es hält.
  4. Optional: Gestalten Sie es. Für ein bisschen Herbstflair kleben Sie Blätter obendrauf oder malen es an. Kinder können mithelfen, das macht Spaß.

Falls Sie es schicker wollen, stopfen Sie die gerollte Zeitung in einen alten Socken oder ein Stück Stoff von einem verwaschenen Handtuch – so sieht es aus wie ein handgemachter Deko-Objekt.

Die Vorteile im Vergleich zu herkömmlichen Stoppern

Vergleichen Sie das mit Gummi- oder Holzkeilen aus dem Obi oder Hornbach: Die kosten 5-10 Euro pro Stück und müssen ersetzt werden, wenn sie verschleißen. Zeitungen sind nachhaltig – Sie recyceln einfach, was eh im Altpapier landet. In Zeiten, wo Umweltschutz in Deutschland hoch im Kurs steht, fühlt sich das richtig an. Ich merke, wie es meinen Haushaltsmüll reduziert, und in engen Berliner Fluren spart es Platz.

Noch ein Plus: Es ist leise. Im Gegensatz zu harten Stoppern quietscht Papier nicht und federt Schläge ab. Bei starkem Wind, wie er in Hamburg an der Elbe weht, hält es besser, als man denkt. Und wenn es nass wird? Kein Problem – trocknet es einfach an und ist wiederverwendbar.

Praktische Tipps für den Herbstalltag

In regnerischen Regionen wie dem Ruhrgebiet oder Bayern lohnt es sich, mehrere Stopper vorzubereiten. Legen Sie einen in den Flur, einen ins Bad – wo Feuchtigkeit ein Thema ist. Testen Sie die Stabilität: Lehnen Sie sich mit Gewicht dagegen, um sicherzugehen. Aus meiner Erfahrung rutscht es selten, solange der Boden nicht spiegelglatt ist.

Falls Sie Haustiere haben, achten Sie auf Tinte – alte Zeitungen ohne Farbe sind sicherer. Und für Gäste: Es wirkt charmant, wenn Sie so ein DIY-Ding erklären. Ich habe mal in einer Frankfurter WG gelebt, und wir haben daraus ein Running Gag gemacht – jeder brachte seine Zeitung mit.

Ein kleiner Haken: Bei extremem Wind in stürmischen Nächten könnte es verrutschen. Dann kombinieren Sie es mit einem Teppichrand. Aber insgesamt überwiegen die Vorteile bei weitem.

Warum das mehr ist als nur ein Trick

Dieser Tipp zeigt, wie alltägliche Dinge kreativ genutzt werden können. In einer Welt voller Konsumzwang tut es gut, auf Upcycling zu setzen – besonders im Herbst, wenn der Regen uns zum Nachdenken über Zuhause bringt. Ich habe in meinen Artikeln oft gesehen, wie solche einfachen Ideen Leser faszinieren, weil sie greifbar sind. Probieren Sie es aus, und Sie werden merken, wie es Ihren Alltag erleichtert.

Teilen Sie in den Kommentaren Ihre eigenen Herbst-Hacks – vielleicht haben Sie einen besseren Twist auf Zeitungs-Stopper. Oder erzählen Sie, wo in Deutschland der Regen am lästigsten ist. Ich freue mich auf Ihre Erfahrungen!

Vlada Marsheva
Vlada Marsheva

Ich bin seit über 13 Jahren im Content-Marketing tätig - lange genug, um mich daran zu erinnern, wann Social Media bedeutete, Leute auf Facebook anzustupsen. Nach meinem Abschluss an der Philologischen Fakultät der Belarussischen Staatlichen Universität in Minsk habe ich einen Master-Abschluss an der Karlsuniversität in Prag erworben. Ich habe gearbeitet bei 420on.cz als Autor, Content Manager und Chefredakteur half er dabei, sich zum größten Portal der Tschechischen Republik für seine Nische zu entwickeln.

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