Schon gewusst? Mit alltäglichen Dingen wie Wäscheklammern oder Dosen lassen sich wahre Ordnungswunder schaffen – ganz ohne teure Geräte! Wenn Sie glauben, Ihr Zuhause braucht Hochglanzprodukte zur Organisation, lassen Sie sich überraschen: Viele clevere Lösungen warten bereits in Ihrer Wohnung. Ich zeige Ihnen, wie Sie mit Kreativität, wenig Aufwand und Charm Haushaltschaos zähmen.
Aufräumen neu gedacht: Die besten Tricks mit Dingen, die jeder zu Hause hat
Wer kennt es nicht: Schubladen voll Kleinkram, Kabelsalat hinter dem Schreibtisch, herumfliegende Zeitschriften. Es geht auch anders – und das oft völlig gratis. Die folgenden Ideen sind tatsächlich praxiserprobt (ja, einige feier’ ich selbst in meiner Wohnung).
Tipp 1: Büroklammern gegen Kabelsalat
Kabel hinter dem TV, am Schreibtisch oder neben dem Bett – sie nerven. Die Lösung: große Büroklammern (Binder Clips), wie sie jedes Schreibwarengeschäft verkauft. Einfach die Klammer am Rand der Tischplatte befestigen und das Kabel durch die „Schlaufe“ ziehen. So bleibt alles griffbereit, aber ordentlich.

Tipp 2: Alte Gläser als Ordnungshüter
Einmachgläser und Marmeladengläser sind viel mehr als Altpapier. Sie bewahren Wattestäbchen im Bad, Schrauben im Keller oder Reis in der Küche ordentlich auf. Wer ein paar davon auf einem Regal gruppiert, hat blitzschnell Überblick und dazu noch einen einheitlichen Look. Tipp für Freunde des Upcyclings: Deckel farblich anschrägen oder mit Aufklebern markieren.
Tipp 3: Schuhkartons – flexibel und unsichtbar
Leere Schuhkartons sind perfekt zur Sortierung von Schubladen-Inhalten: Socken, Schmuck, Küchenutensilien – alles findet in den kleinen Boxen seinen Platz. Mit hübschem Papier eingeschlagen, lässt sich das Chaos sogar dekorativ verstecken.

Tipp 4: Hängende Lösungen für mehr Platz
Besonders praktisch: Türhaken oder Mehrfachhaken an der Innenseite von Schranktüren schaffen sofort mehr Stauraum, ohne zu bohren. Wer Wäscheklammern oder Stabilo-Klammern nutzt, kann sogar Tücher, Schals oder Topflappen daran aufhängen. Ein echter Gamechanger für kleine Küchen oder Bäder.
Warum das funktioniert: Ordnung muss einfach sein
Ich habe unzählige Aufräummethoden ausprobiert – die meisten scheitern an der Routine. Wenn Sie Alltagsgegenstände für die Organisation nutzen, gibt es kein langes Suchen und kein „ich brauche noch dies und das“. Das macht den Unterschied: Sie bleiben motiviert, weil es wirklich einfach und schnell geht.
Fünf Minuten, großer Effekt: Schnellstart für Ihr Zuhause
- Gehen Sie durch einen Raum und sammeln Sie alles, was herumliegt.
- Sortieren Sie es in Einmachgläser, Schachteln oder Kisten.
- Fixieren Sie störende Kabel sofort mit Büroklammern am Rand der Möbel.
- Hängen Sie Alltagsgegenstände an vorhandene Haken – oder bringen Sie neue an.
- Wiederholen Sie das Prinzip bei Bedarf in anderen Räumen.
Wenn Sie jetzt denken: „Das kann doch jeder?!“ – genau. Und genau darum funktioniert’s so gut.
Sparen Sie sich überflüssige Neuanschaffungen, setzen Sie lieber auf kluge Nutzung Ihrer vorhandenen Dinge. Sie werden überrascht sein, wie viel Ordnung so ganz nebenbei entsteht – und wie viel unwichtiger der nächste Staubsauger-Deal plötzlich erscheint.
Haben Sie eigene clevere Tricks? Teilen Sie sie gerne in den Kommentaren! Oder probieren Sie gleich heute eine der Ideen aus – Ihr zukünftiges Ich wird es Ihnen danken.









