Manchmal frage ich mich, wie es vor dem Zeitalter von Smartphones, Kopfhörern und Ladekabeln zu Hause ausgesehen hat. Heute jedoch kennen wir alle das Problem: Überall liegen verschiedene Geräte, überall Kabel, und der klassische „Technikhaufen“ deprimiert schon beim Anblick. Dabei geht es viel leichter – und Sie müssen nicht mal in teure Apps investieren oder sich auf ständige Neuanschaffungen einlassen.
Schritt 1: Kabelhirarchie – So behalten Sie den Überblick
Kabelsalat ist der Endgegner jeder gepflegten Wohnung. Doch schon kleine Tricks wirken Wunder:
- Beschriften Sie Ihre Kabel: Mit farbigen Klebepunkten oder simplen Kabelclips. Ich verwende beispielsweise Markierungen vom Schreibwarenladen – schlicht, aber genial.
- Kabelboxen einsetzen: Es gibt günstige Modelle bei IKEA, Saturn oder sogar im Drogeriemarkt. Sie verstecken Steckdosenleisten und sorgen sofort für optische Ruhe.
- Klettbänder statt Wegwerfbinder: Investieren Sie in ein Set aus wiederverwendbaren Klett-Kabelbindern. Kostet ein paar Euro – spart aber jeden Monat Nerven.

Schritt 2: Gadgets clever lagern – mehr Übersicht, weniger Stress
Ich habe einmal eine halbe Stunde nach meinen Bluetooth-Kopfhörern gesucht – seitdem verstaue ich sämtliche Gadgets an festen Plätzen. Probieren Sie es:
- Technik-Stations einrichten: Im Flur eine Schale für Schlüssel, Smartwatch und Kopfhörer – oder im Wohnzimmer eine Ladeecke für Smartphones und Tablets. Das funktioniert sogar auf kleinstem Raum.
- Regale und Wandlösungen nutzen: Kleine Wandregale oder einfache Halter für Kabel und Geräte halten die Tischflächen frei. Im Baumarkt gibt es günstige Haken und Clips.
- Kleine Taschen für „Unterwegs“-Technik: Wer Pendler ist (so wie ich), nutzt reisefreundliche Täschchen für Powerbank & Co., damit nichts verloren geht.

Keine teuren Apps: Analoge Routinen schlagen jede Software
Natürlich gibt es Apps, die Ihr Chaos organisieren wollen. Doch meine Erfahrung zeigt: Der beste Trick bleibt die Gewohnheit. Machen Sie ein tägliches Mini-Ritual daraus, Ihre Geräte an den richtigen Platz zu legen und Ladekabel sofort nach dem Laden zu verstauen.
Alle paar Wochen lohnt sich eine kurze Inventur: Alle Kabel testen, Überflüssiges entsorgen – und vielleicht mal wieder eine Entrümpel-Challenge starten. Mein letzter Kabel-Sack landete (endlich!) im Elektroschrott und ich fühlte mich erleichtert wie nach einem Umzug.
Experten-Tipp: Kabel- und Gadget-Management als Family-Game
Gerade in Familien bringen viele Geräte schnell Unordnung. Mein Tipp: Machen Sie gemeinsam ein kleines Aufräumspiel daraus. Wer das schönste Ladezentrum gestaltet, darf den ersten Platz am TV für den Filmabend wählen – das motiviert auch jugendliche Technikfans.
Fazit: Weniger ist mehr – und schlauer ist am schönsten
Ordnung bei den Gadgets bringt Klarheit in den Alltag – und spart auf Dauer Zeit, Stress und Geld. Setzen Sie auf einfache Lösungen, statt teure Apps oder Trendprodukte zu kaufen. Ihr Wohn- und Arbeitsbereich wird es Ihnen danken.
Welche Tricks haben Sie entwickelt? Schreiben Sie Ihre besten Lifehacks in die Kommentare – ich bin gespannt!









