Sie kennen das sicher: Hinter dem Fernseher wächst ein Kabelwirrwarr, im Büro liegt der Laptop-Lader im Weg und beim Handy-Ladekabel geben Sie allabendlich auf. Dabei habe ich ein Jahr lang nach Lösungen gesucht, die weder teuer noch kompliziert sind – und war überrascht, wie effektiv der Alltag sich ohne Apps oder High-Tech-Tricks organisieren lässt. Es wird Zeit, dem Kabelchaos den Kampf anzusagen. Sie werden staunen, wie viel entspannter Ihr Zuhause wirkt!
Warum Ordnung bei Kabeln mehr ist als nur „aufgeräumt aussehen“
Mal ehrlich: Unordentliche Kabelstränge sind nicht nur unästhetisch, sondern auch echte Zeitfresser. Sie suchen länger nach dem richtigen Stecker, stolpern über Verlängerungen und im schlimmsten Fall ruinieren Sie versehentlich das neue Smartphone-Ladekabel. Ich lasse meine Kabel nicht mehr unkontrolliert herumliegen – vor allem, seit ich gesehen habe, wie entspannt ein ordentliches Zuhause tatsächlich wirkt.
Kabelsalat ade: Einfache Lösungen aus dem Alltag
- Kabel zusammenfassen: Nutzen Sie Klettbänder oder wiederverwendbare Kabelbinder. Diese gibt es in jedem Baumarkt oder sogar beim dm um die Ecke.
- Kabel „an der Wand halten“: Kleine, transparente Klebehaken eignen sich hervorragend, um Kabel sichtbar und geordnet entlang der Wand zu führen. Tipp: Direkt neben dem Schreibtisch oder unter der Fernsehkonsole.
- Unerwartete Helfer: Leere Toilettenpapierrollen als Kabelorganizer? Klingt simpel, funktioniert aber erstaunlich gut – vor allem für längere Verlängerungskabel.

Praktische Aufbewahrung: Was tun, wenn wirklich viele Kabel zu verstauen sind?
Wer zum Beispiel im Homeoffice arbeitet, kennt das: Netzteile, Ladegeräte, Adapter. Ein Tipp aus meinem Erfahrungsschatz: Transparentboxen mit Abteilungen (z. B. von Ikea oder Bauhaus) helfen, Übersicht zu behalten. Alle Kabel beschrifte ich mit kleinen Klebestreifen – nichts suchen, nicht lange kramen.
Für besonders wichtige Kabel (Router, Arbeitslaptop etc.) klebe ich ein farbiges Etikett ans Ende. Das spart täglich Zeit und Nerven. Und: Kabel, die Sie länger nicht gebraucht haben, gehören entweder in eine Box im Schrank oder gleich entsorgt.
So bleibt die Ordnung alltagstauglich
- Regelmäßiger Check: Alle paar Monate lohnt ein kurzer Blick in die Kabelbox oder hinter den Fernseher. Was nicht mehr gebraucht wird, aussortieren!
- „One in, one out“-Prinzip: Für jedes neue Kabel kommt ein altes weg. Das klingt streng, schützt aber vor dem erneuten Kabelchaos.
- Dauerhaft sichtbar oder nicht? Ich habe zum Beispiel meine Ladestation auf den Nachttisch verlegt – und alle Kabel unsichtbar mit Klettbindern geführt. Das sieht aufgeräumt aus und ist maximal praktisch im Alltag.

Profi-Tipp: Minimalismus beim Kabelkauf
Viele Probleme entstehen, weil wir zu viele (und oft ähnliche) Kabel horten. Überlegen Sie vor dem Kauf, ob Sie das Zubehör wirklich benötigen oder ein Universal-Ladekabel reicht. Seitdem ich auf ein paar hochwertige, multifunktionale Kabel umgestiegen bin, frage ich mich ernsthaft, warum ich mir nicht schon früher diesen Minimalismus angewöhnt habe.
Kurzes Fazit: Ihr entspannteres Zuhause ist nur ein paar Handgriffe entfernt
Kabel ordnen muss nicht teuer oder technisch-trickreich sein. Setzen Sie auf einfache Mittel, regelmäßige Checks und trauen Sie sich, konsequent auszumisten. Sie werden überrascht sein, wie sehr sich Ihr Alltag dadurch entspannt – und Ihre Räume gewinnen sofort an Klarheit. Haben Sie eigene Tipps? Dann teilen Sie diese gern in den Kommentaren – Ihr Kabelmanagement kann anderen das Leben leichter machen!









