Wussten Sie, dass Ihr Schreibtisch mehr über Ihren Erfolg aussagen kann, als Ihr Kalender? Es ist kein Geheimnis, dass Ordnung und Atmosphäre unsere Produktivität beeinflussen – aber Feng Shui hebt das Ganze auf eine neue Ebene. Ich habe selbst erleben dürfen, wie radikal sich der Arbeitsalltag ändern kann, wenn man ein paar gezielte Prinzipien anwendet.
Warum Feng Shui am Arbeitsplatz?
Feng Shui ist mehr als nur Esoterik oder ein Trend aus Fernost. Die jahrtausendealte Lehre beschäftigt sich damit, Wohlbefinden und Energiefluss in unseren Räumen zu optimieren. Gerade im Homeoffice oder klassischen Büro spüren wir oft, wenn „etwas nicht stimmt“. Laut Experten kann genau dieser Energiefluss – das berühmte „Qi“ – maßgeblich beeinflussen, wie wir arbeiten, denken und Erfolge erzielen.

Die Wissenschaft dahinter: Nicht nur Hokuspokus
Klingt abstrakt? Studien bestätigen, dass Licht, Farben und Positionierung der Möbel unser Stressempfinden und die Konzentration direkt beeinflussen. Ein Schreibtisch, der nach Feng Shui eingerichtet ist, kann laut einer Studie der Universität Shanghai nachweislich Motivation und Wohlbefinden steigern.
- Klare Sicht auf die Tür: Wer mit dem Rücken zur Tür arbeitet, fühlt sich unbewusst unsicher. Drehen Sie Ihren Schreibtisch so, dass Sie den Raum im Blick haben.
- Kein Durcheinander: Alles, was Sie täglich brauchen, sollte griffbereit und ordentlich sein. Überflüssiges wandert aus der Sichtweite.
- Natürliche Akzente: Eine Pflanze auf dem Schreibtisch filtert nicht nur die Luft, sondern bringt laut Feng Shui auch die nötige Portion „Holz-Element“ fürs Wachstum.
So richten Sie Ihren Arbeitsplatz nach Feng Shui ein – Schritt für Schritt
- Position prüfen: Rücken Sie den Schreibtisch (wenn möglich) an eine feste Wand, aber so, dass Sie zur Tür schauen. Das schafft innere Ruhe und Sicherheit.
- Schaffen Sie Struktur: Legen Sie Wert auf klare Bereiche für Computer, Schreibutensilien und persönliche Gegenstände. Ein chaotischer Tisch blockiert nicht nur das Qi, sondern auch gute Ideen.
- Beleuchtung: Nutzen Sie so viel Tageslicht wie möglich! Wenn das nicht geht, wählen Sie warm-weißes Licht und positionieren Sie die Lampe links vor sich. Das mindert Schatten und sorgt für Harmonie.
- Wählen Sie Farben bewusst: Pastell- und Erdtöne bringen Stabilität, Grün steht für Wachstum und Frische – eine Tischdecke oder ein Bild genügt oft schon.
- Achten Sie auf Details: Runde Ecken statt harter Kanten, persönliche Fotos und ein kleiner Glücksbringer am Tisch: All das bringt positive Energie und schützt laut Feng Shui vor Stress.

Mein Fazit: Kleine Veränderungen, große Wirkung
Ich gebe zu: Anfangs war ich skeptisch, ob das wirklich mehr als dekorativer Hokuspokus ist. Doch schon nach wenigen Tagen mit neuem Tisch-Setup habe ich weniger Stress empfunden, Routinen besser eingehalten und war abends entspannter. Besonders im Homeoffice, wo sich Arbeit und Freizeit oft überschneiden, hilft mir Feng Shui, einen klaren Kopf zu bewahren und Konzentration im richtigen Moment zu bündeln.
Probieren Sie es aus!
Gehen Sie heute Abend Ihren eigenen Arbeitsplatz durch – und passen Sie ein, zwei Punkte an. Vielleicht reicht schon eine Pflanze oder eine bessere Ausrichtung für ein echtes Aha-Erlebnis. Teilen Sie gerne Ihre Erfahrungen in den Kommentaren – wir lernen doch alle ständig dazu!









