Hätten Sie gedacht, dass Ihr Smartphone Ihnen jeden Monat bares Geld zurückbringt – und das ganz ohne ständiges Suchen nach Rabattcodes? Laut aktuellen Zahlen könnten deutsche Haushalte durch eine einzige App jährlich mehrere hundert Euro bei alltäglichen Einkäufen sparen. Doch kaum jemand nutzt diesen digitalen Helfer voll aus. Was steckt wirklich dahinter – und warum sind so viele noch skeptisch?
Das Alltagssparwunder – was macht diese App?
Die Rede ist von Too Good To Go – einer App, die ursprünglich gegen Lebensmittelverschwendung kämpfen sollte, inzwischen aber zum echten Spartipp für den Alltag geworden ist. Das Prinzip ist simpel: Supermärkte, Bäckereien und sogar Restaurants bieten dort überschüssige Produkte zum kleinen Preis an, meist für weniger als ein Drittel des Originalpreises. Was viele nicht wissen: Die App ermöglicht nicht nur Spontankäufe, sondern lässt sich gezielt für Ihre Wocheneinkäufe nutzen – besonders, wenn Sie flexibel und offen für Neues sind.

Wie funktioniert Too Good To Go im Alltag?
Hier ein konkretes Beispiel aus meinem eigenen Alltag: Drei frische Brötchen, ein Smoothie und ein Joghurt für insgesamt 2,99 € statt fast 9 €. Oder noch besser: Eine Überraschungstüte vom Bio-Supermarkt mit Brot, Käse, Obst und Aufschnitt für 4,50 €. Ob Mittagspause im Büro oder Wochenendeinkauf – mit ein wenig Planung lassen sich Einkäufe clever kombinieren und gleichzeitig neue Produkte entdecken.
Warum nutzen noch so wenige diese Chance?
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Mythos 1: „Da gibt’s doch eh nur alte Sachen!“
Nein, oft sind es Produkte vom aktuellen Tag, die einfach nicht verkauft wurden. Manche Suppen vom Vietnamesen habe ich nur durch diese App entdeckt! -
Mythos 2: „Das lohnt sich doch gar nicht, zu umständlich.“
Mit den Filtern und Favoriten dauert es kaum länger als ein Einkauf im Discounter. Sie können gezielt Supermärkte oder Bäckereien in Ihrer Umgebung wählen und per Push-Mitteilung informiert werden, sobald neue Angebote online sind. -
Mythos 3: „Alles zufällig – nichts für Planer…“
Es ist tatsächlich eine Überraschungstüte: Wer aber mehrere Standorte kombiniert, hat mit einer kleinen Tour schnell einen gefüllten Einkaufsbeutel.
Praktische Tipps: So holen Sie das Maximum raus
- Installieren Sie die App und speichern Sie Ihre Lieblingsläden als Favoriten ab – so gibt’s sofort eine Push-Benachrichtigung bei neuen Angeboten.
- Planen Sie „Too Good To Go“-Stopps auf Ihren täglichen Wegen mit ein. Mehrere Tüten am Stück sparen Zeit und Appetit.
- Seien Sie offen für Neues: Probieren Sie mal einen Gemüsehandel oder ein anderes Restaurant – Sie werden überrascht, wie vielfältig die Tüten sind.
- Wer abends flexibel ist, bekommt meist die besten Deals – gerade kurz vor Ladenschluss gibt’s oft hochwertige Waren.

Was bleibt? Sparen, entdecken, nachhaltig leben
Nach mehreren Monaten im Praxistest kann ich sagen: Die App ist kein Zaubertrick, sondern simpel und effektiv. Ja, es braucht etwas Flexibilität – aber wer sich darauf einlässt, spart schnell 100, 200 oder sogar 300 Euro pro Jahr und entdeckt dabei lokale Geschäfte neu. Besonders in Zeiten steigender Preise ist das für viele Familien, Paare oder Alleinstehende ein echter Mehrwert.
Fazit: Mutig ausprobieren und Erfahrungen teilen!
Wer weniger auszugeben, nachhaltiger zu leben und überraschende Geschmackserlebnisse sucht, sollte Too Good To Go einfach mal eine Woche ausprobieren. Welche Erlebnisse hatten Sie mit der App? Verraten Sie es gern in den Kommentaren – der Austausch bringt oft die besten Insidertipps!









