Wenige wissen: Diese Einstellung spart Strom bei Gadgets enorm

Wussten Sie, dass eine unscheinbare Einstellung bei Smartphone & Co. richtig Strom spart? So einfach verlängern Sie Akkulaufzeit und senken Stromkosten!

Kaum jemand spricht darüber, aber es gibt eine unscheinbare Funktion an Smartphones, Tablets und Laptops, die viel mehr bewirkt, als Sie denken. Klar, jeder weiß, dass Sie Ihr Gerät nachts ausschalten oder den Flugmodus aktivieren können – aber das ist längst nicht alles! Gerade im Alltag verpassen viele das kleine Detail, das jeden Monat Ihre Stromrechnung beeinflusst. Sie wissen noch nicht, was gemeint ist? Dann lesen Sie unbedingt weiter.

Der geheime Stromfresser: Die Bildschirmhelligkeit

Ob Samsung, Apple oder Xiaomi – eines haben alle Geräte gemeinsam: Das Display verbraucht mehr Energie als jede einzelne App, die Sie nutzen. Vielleicht haben Sie sich schon gewundert, warum der Akku plötzlich schneller zur Neige geht und die Steckdose Ihr bester Freund wird. Die Ursache liegt oft in der Bildschirmhelligkeit, und genau hier gibt es enormes Sparpotential.

adjusting gadget brightness energy saving

Warum ist das so ausschlaggebend?

  • Moderne Displays sind leuchtstark: Beispielsweise verbraucht ein OLED-Display bei 100% Helligkeit bis zu 20% mehr Energie gegenüber mittlerer Einstellung. Je heller, desto größer der Bedarf.
  • Dauerhafte Nutzung im Alltag: Mails checken, Serien streamen, kurz den Kalender öffnen – das Display läuft, oft unnötig hell.
  • Automatische Helligkeit passt selten optimal an: Viele setzen auf die Auto-Funktion, aber gerade die überregelt häufiger nach oben als nötig.

Praktische Tipps: So sparen Sie sofort

  1. Helligkeit manuell herunterregeln: Einfach mal den Schieberegler auf 30–40% setzen. Ihre Augen gewöhnen sich schnell daran!
  2. Dunkles Design aktivieren: Dark Mode spart vor allem bei OLED-Displays nachweislich Strom und sieht oft auch edler aus.
  3. Timeout fürs Display kürzen: Reduzieren Sie die Zeit bis zum automatischen Ausschalten – oft reicht eine Minute.
  4. Hintergrund-Apps schließen: Auch das beeinflusst den Energieverbrauch, vor allem, wenn viele Apps aktiv laufen.

dark mode battery saving smartphone

Konkrete Auswirkungen auf Ihre Stromrechnung

Laut einer Analyse des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz kann das Reduzieren der Bildschirmhelligkeit bei Smartphones den täglichen Stromverbrauch um bis zu 15% senken. Hochgerechnet auf das Jahr landen Sie bei einem merkbaren Betrag in Ihrer Bilanz – völlig ohne Komfortverlust.

Mein eigener Aha-Moment

Ich gebe zu: Auch ich habe jahrelang gar nicht groß auf die Helligkeit geachtet. Erst nach einem Austausch im Freundeskreis wurde mir klar, wie gewaltig der Unterschied ist, wenn ich dauerhaft auf eine mittlere Einstellung setze. Die Akkulaufzeit verlängerte sich sichtbar, und plötzlich waren längere Ausflüge ohne Powerbank möglich. Im Büro zeigte sich dasselbe Phänomen bei Laptops und Monitoren.

Und noch ein Extra-Tipp: Der Energiesparmodus

Fast jedes Gerät besitzt heute einen speziellen Sparmodus. Aktivieren Sie ihn, wenn Sie z. B. unterwegs sind oder ohnehin nicht jedes visuelle Detail brauchen. Das Zusammenspiel von niedrigem Helligkeitslevel und diesem Modus wirkt wahre Wunder. Ihr Akku – und Ihr Geldbeutel – werden es Ihnen danken.

Fazit: Ein kleiner Klick, große Wirkung

Strom sparen muss nicht aufwendig oder unbequem sein. Der wohl einfachste Schritt ist tatsächlich die Reduzierung der Bildschirmhelligkeit. Klingt simpel, wird aber selbst von Technikfans oft ignoriert. Probieren Sie es aus – und schreiben Sie gern in die Kommentare, wie viel länger Ihr Akku jetzt durchhält oder welcher Tipp Ihnen sonst hilft, im Alltag Energie zu sparen. Ihre Erfahrung zählt!

Vlada Marsheva
Vlada Marsheva

Ich bin seit über 13 Jahren im Content-Marketing tätig - lange genug, um mich daran zu erinnern, wann Social Media bedeutete, Leute auf Facebook anzustupsen. Nach meinem Abschluss an der Philologischen Fakultät der Belarussischen Staatlichen Universität in Minsk habe ich einen Master-Abschluss an der Karlsuniversität in Prag erworben. Ich habe gearbeitet bei 420on.cz als Autor, Content Manager und Chefredakteur half er dabei, sich zum größten Portal der Tschechischen Republik für seine Nische zu entwickeln.

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